III. Die Mittlere Brücke
Ich beschloß, "Die Mittlere Brücke" als erstes zu bauen, da ich dieses Modul für eines der interessantesten in ganz
Mordheim halte. Die einzige Möglichkeit, den Fluss, der die Stadt teilt zu überqueren, sollte Anreiz für jede Menge spannender Szenarien bieten.
Ich werde diese Seite mit Fortschreiten des Moduls ergänzen und nicht für jedes Update eine neue Seite beginnen. Um euch allen die Orientierung und das Weiterlesen zu vereinfachen werde ich die Seite aber mittels des jeweiligen Datums untergliedern. Für jedes neue Modul gibt es dann eine neue Seite.
17. Sept. 2008
Okay, es gibt das erste Update. Ich habe die Base für mein erstes Modul begonnen. Zwei Styroporplatten wurden mit zwei Styrodurplatten (Isolierschaum) verklebt und auf die Größe einer 1 qm HDF-Platte angepasst. Auf diese weise entstand ein 8 cm dicker Block, dessen obere 3 cm aus Styrodur bestehen. Beachte, dass dieser "Sandwich" noch nicht auf die Holzplatte aufgeklebt wurde.
Anschließend markierte ich ungefähr die Strassenverläufe, die Position der Brücke und des Flusses und schnitt dann die Uferlinien aus. Ich benutzte hierfür eine Proxxon Thermosäge. Das ist der Grund, warum ich das Gebilde noch nicht auf die Holzplatte aufgeklebt hatte. Nun, nachdem die Schlucht ausgeschnitten war konnte ich das erledigen.
Da der Holzleim, den ich für die Klebearbeiten verwendet habe, eine ganze zeitlang benötigt, um zwischen den verschiedenen Schichten an Isoliermaterial zu trocknen hieß es warten. Ich ließ also alles erstmal für ein Wochenende in Ruhe...
Der nächste Schritt war dann, die Wände der Schlucht mit Füllspachtel zu bedecken. Da ich später Steinstrukturen herausarbeiten will muss das Zeug recht dick sein. Ich trug es also etwa 1,5 cm dick auf.
Der Nachteil an einer so dicken Schicht Füllspachtel ist, dass sie ewig braucht, um zu trocknen. Also einmal mehr warten...
Während ich darauf warte, dass die Spachtelmasse auf dem Base trocknet habe ich mit dem Bau einer ersten Hausruine begonnen. Das Balkenkonstrukt besteht komplett aus Balsaholz. Die Gefache werde ich später mit dünner Pappe und Spachtelmasse oder auch einfach mit einem Sand-Holzleim-Gemisch füllen. Hier mal ein Bild des Gebäudes in seiner momentanen Form:
05. Okt. 2008
Die letzten drei Wochen hatte ich wenig Zeit, um an dem Projekt weiter zu arbeiten. Deswegen heute nur ein kleines Update.
Ich habe damit begonnen, die Felsstruktur in die Spachtelmasse zu gravieren. Ich benutze hierfür ein Proxxon Micromot 50/E, ein Dremel wäre genauso gut. Zunächst fräse ich tiefe Linien, um die einzelnen Felsblöcke zu gestalten. Anschließend wird die gesamte Oberfläche der einzelnen Blöcke aufgeraut, indem ich immer wieder den Fräskopf ganz kurz aufsetze. Das dient dazu die glatte Oberfläche der Spachtelmasse verschwinden zu lassen. Diese beiden Arbeitsschritte führe ich mit einem kleinen Kugelfräser bei etwa 6000 UpM durch. In einem dritten Schritt benutze ich dann einen spitz-eiförmigen Fräsaufsatz, um kleinere Risse und Verwerfungen in die Felsen zu ziehen. Hierfür wird die Drehzahl auf etwa 5000 UpM gedrosselt, um ein zu starkes ausfräsen der Linien zu vermeiden. Hier mal ein Gesamteindruck der Felswand:
Auf der folgenden Nahaufnahme ist recht gut der Unterschied der bearbeiteten Felsoberfläche zu der ursprünglichen Spachtelmassenoberfläche (rechte untere Ecke) zu erkennen. Auch die Struktur, die durch das "Punktieren" mit dem Kugelfräser entsteht ist deutlich auszumachen:
Die Bearbeitung der Schluchtwände geht also voran, wenn auch langsamer, als ich eigentlich gehofft hatte. Ich denke, bis ich damit komplett fertig bin, werden weitere zwei Wochen vergehen...
25. Nov. 2008
Seit dem letzten Update ist eine ganze Menge Zeit vergangen und ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich euch solange warten ließ. Ich schreibe gerade meine Dissertation zusammen und habe angefangen, mich zu bewerben, sodass im Moment vieles mich davon abhält, mich um diesen Blog zu kümmern. Trotz allem habe ich ein wenig an dem Bord gearbeitet, so dass ich euch ein wenig Neues präsentieren kann:
Ich habe die Flussufer mit den Felsstrukturen fertiggestellt. Sie müssen nur noch bemalt werden. Desweiteren habe ich damit begonnen, die Strassen mit Kopfsteinpflaster zu legen, wie ihr auf den nachfolgenden Bildern sehen könnt:
Die "Pflastersteine" sind Quadrate aus Müslipappkartons mit einer Kantenlänge von etwa 5 mm. Sie wurden alle einzeln ausgeschnitten und aufgeklebt. Die letzten Wochen habe ich Stunden damit verbracht, tausende davon auszuschneiden, um einen ausreichenden Vorat für die Fertigstellung aller Strassen auf diesem Modul zu haben. Sie werden am Ende zu den Bases meiner modularen Accessoires passen.
Wie ihr auf dem nächsten Bild sehen könnt, habe ich ebenfalls mit dem Bau der "Mittleren Brücke" selbst begonnen. Der Korpus besteht aus der Pappe von Müsliverpackungen und Styropor, während der Turm, der Torbogen und die Außenwände der Brücke aus Styrodur gefertig werden.
Auf der zweiten Flussseite wird eine weitere Turmruine entstehen. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ist die Steinstruktur einfach in das Styrodur eingeprägt worden. Ich hoffe, wenn es erst einmal bemalt ist, wird es realistisch aussehen.
Die gleiche Methode habe ich verwendet, um an der Ruine, die ich euch in einem früheren Update gezeigt habe, einige Details einzufügen. Ich habe die Lücken zwischen den einzelnen Balken mit Styrodurstücken ausgefüllt. Neben der Türöffnung wurde ein sogenanntes Fischgrätenmuster aus Backstein geschaffen, unter einem dr Fenster fehlt Verputz und das Flechtwerk ist sichtbar:
Eine Ruine auf diese Art und Weise zu bauen ist sehr zeitaufwändig, aber ich wollte einige Ruinen haben, bei denen die Balken der Fachwerkkonstruktion auch im Inneren des Hauses sichtbar sind. Dennoch wird der Großteil meiner Ruinen nicht auf diese Art gebaut werden, um den Prozess etwas zu beschleunigen. Ich hoffe, euch gefällt dieses Projekt bisher. Vielleicht schaffe ich ein weiteres Update vor Weihnachten...
24. Dez. 2008
Ich wünsche all meinen Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Am 28. oder 29. Dezember wird es das nächste Update geben. Bis dahin, euer Sir Patrick.
29. Dez. 2008
Wie versprochen hier also das neueste Update. Ich habe meine Doktorarbeit eingereicht und obwohl ich sie Ende Januar noch verteidigen muss, hoffe ich, in nächster Zeit etwas häufiger zum Modellbauen zu kommen.
Ich habe meine Weihnachtsferien damit verbracht, die Ruine einer alten Taverne zu bauen, die neben der Brücke positioniert werden soll. Der Korpus besteht aus doppellgiger Wellpappe, Balkenkostruktionen wurden aus Balsaholzstreifen angefertigt und aufgeleimt.
Um die Lücken in der Wellpappe zu verdecken wurde ein Sand-Holzleim-Gemisch überall dort aufgetragen, wo die Wand zusammen gebrochen ist. In den Tür- und Fensteröffnungen wurde Kreppklebeband verwendet.
Als nächstes fügte ich Balken hinzu, um die Decke des Erdgeschosses zu tragen. Außerdem zog ich eine Wand ein, um die spätere Küche vom Rest der Taverne abzugrenzen. In der oberen linken Ecke könnt ihr bereits die ersten Bodenbretter des ersten Stockwerks sehen. Die Steine über dem Türbogen des Eingangs und die Fensterbänke unter den Fenstern wurden aus dicker Pappe und Streichhölzern hergestellt. An dem zerbrochenen Mauerrest im ertsen Stock habe ich einen ausleger befestigt, an dem später das Namensschild der Taverne befestigt werden soll.
Hier ist eine Nahaufnahme des Auslegers zu sehen. Er wurde aus einem Zahnstocher gebaut. Mit einem Bastelmasser wurde die "Lanzenspitze" herausgeschnitzt. Kupferdraht wurde verwendet, um die Ösen zu schaffen, an denen später die Ketten für das Schild befestigt werden.
Als nächstes baute ich die Tür für den Haupteingang der Taverne. Sie besteht aus einzelnen Balsaholzstreifen, die im passenden Winkel geschnitten wurden, um die Rundung des Torbogens auszufüllen. Die Klinge wurde aus einem kurzen Stück Zahnstocher und ein wenig Balsaholz gebaut. Die Angel ist aus dünner Pappe gefertigt. Da die fertige Tür so positioniert werden soll, als sei sie aufgebrochen worden, wird die zweite Türangel nicht an der Tür, sondern nur an der Hauswand befestigt werden...
Heute habe ich die Treppe zum ersten Stock gebaut.
Ich werde diese morgen anbringen und dann die Bodenbretter hinzufügen. Außerdem habe ich beschloßen, eine Hintertür und ein Klohäuschen auf der Rückseite der Taverne hinzuzufügen...
14. Jan. 2009
Ich habe damit begonnen, den Turm der mittleren Brücke zu bemalen. Ich wollte den Eindruck erwecken, dass Feldspat als Baumaterial gedient hat, deshalb verwendete ich drei verschiedene Braun- und einen mittleren Grauton als Farben.
Zusätzlich habe ich ein Tor aus Balsaholz angebracht, aber noch nicht bemalt. Auch wenn der Turm bisher noch nicht einmal trockengebürstet wurde, bin ich nicht wirklich zufrieden damit, wie er insgesamt aussieht. Ich glaube nicht, dass ich ihn so belassen werde, auch wenn das bedeutet, einen neuen Turm bauen zu müssen.
Ich habe auch bei den beiden Ruinen ein paar Fortschritte gemacht, so dass auch die demnächst bemalt werden können. Ich werde versuchen, am nächsten Wochenende ein paar weitere Fotos zu machen.
Ich werde diese Seite mit Fortschreiten des Moduls ergänzen und nicht für jedes Update eine neue Seite beginnen. Um euch allen die Orientierung und das Weiterlesen zu vereinfachen werde ich die Seite aber mittels des jeweiligen Datums untergliedern. Für jedes neue Modul gibt es dann eine neue Seite.
17. Sept. 2008
Okay, es gibt das erste Update. Ich habe die Base für mein erstes Modul begonnen. Zwei Styroporplatten wurden mit zwei Styrodurplatten (Isolierschaum) verklebt und auf die Größe einer 1 qm HDF-Platte angepasst. Auf diese weise entstand ein 8 cm dicker Block, dessen obere 3 cm aus Styrodur bestehen. Beachte, dass dieser "Sandwich" noch nicht auf die Holzplatte aufgeklebt wurde.
Anschließend markierte ich ungefähr die Strassenverläufe, die Position der Brücke und des Flusses und schnitt dann die Uferlinien aus. Ich benutzte hierfür eine Proxxon Thermosäge. Das ist der Grund, warum ich das Gebilde noch nicht auf die Holzplatte aufgeklebt hatte. Nun, nachdem die Schlucht ausgeschnitten war konnte ich das erledigen.
Da der Holzleim, den ich für die Klebearbeiten verwendet habe, eine ganze zeitlang benötigt, um zwischen den verschiedenen Schichten an Isoliermaterial zu trocknen hieß es warten. Ich ließ also alles erstmal für ein Wochenende in Ruhe...
Der nächste Schritt war dann, die Wände der Schlucht mit Füllspachtel zu bedecken. Da ich später Steinstrukturen herausarbeiten will muss das Zeug recht dick sein. Ich trug es also etwa 1,5 cm dick auf.
Der Nachteil an einer so dicken Schicht Füllspachtel ist, dass sie ewig braucht, um zu trocknen. Also einmal mehr warten...
Während ich darauf warte, dass die Spachtelmasse auf dem Base trocknet habe ich mit dem Bau einer ersten Hausruine begonnen. Das Balkenkonstrukt besteht komplett aus Balsaholz. Die Gefache werde ich später mit dünner Pappe und Spachtelmasse oder auch einfach mit einem Sand-Holzleim-Gemisch füllen. Hier mal ein Bild des Gebäudes in seiner momentanen Form:
05. Okt. 2008
Die letzten drei Wochen hatte ich wenig Zeit, um an dem Projekt weiter zu arbeiten. Deswegen heute nur ein kleines Update.
Ich habe damit begonnen, die Felsstruktur in die Spachtelmasse zu gravieren. Ich benutze hierfür ein Proxxon Micromot 50/E, ein Dremel wäre genauso gut. Zunächst fräse ich tiefe Linien, um die einzelnen Felsblöcke zu gestalten. Anschließend wird die gesamte Oberfläche der einzelnen Blöcke aufgeraut, indem ich immer wieder den Fräskopf ganz kurz aufsetze. Das dient dazu die glatte Oberfläche der Spachtelmasse verschwinden zu lassen. Diese beiden Arbeitsschritte führe ich mit einem kleinen Kugelfräser bei etwa 6000 UpM durch. In einem dritten Schritt benutze ich dann einen spitz-eiförmigen Fräsaufsatz, um kleinere Risse und Verwerfungen in die Felsen zu ziehen. Hierfür wird die Drehzahl auf etwa 5000 UpM gedrosselt, um ein zu starkes ausfräsen der Linien zu vermeiden. Hier mal ein Gesamteindruck der Felswand:
Auf der folgenden Nahaufnahme ist recht gut der Unterschied der bearbeiteten Felsoberfläche zu der ursprünglichen Spachtelmassenoberfläche (rechte untere Ecke) zu erkennen. Auch die Struktur, die durch das "Punktieren" mit dem Kugelfräser entsteht ist deutlich auszumachen:
Die Bearbeitung der Schluchtwände geht also voran, wenn auch langsamer, als ich eigentlich gehofft hatte. Ich denke, bis ich damit komplett fertig bin, werden weitere zwei Wochen vergehen...
25. Nov. 2008
Seit dem letzten Update ist eine ganze Menge Zeit vergangen und ich muss mich dafür entschuldigen, dass ich euch solange warten ließ. Ich schreibe gerade meine Dissertation zusammen und habe angefangen, mich zu bewerben, sodass im Moment vieles mich davon abhält, mich um diesen Blog zu kümmern. Trotz allem habe ich ein wenig an dem Bord gearbeitet, so dass ich euch ein wenig Neues präsentieren kann:
Ich habe die Flussufer mit den Felsstrukturen fertiggestellt. Sie müssen nur noch bemalt werden. Desweiteren habe ich damit begonnen, die Strassen mit Kopfsteinpflaster zu legen, wie ihr auf den nachfolgenden Bildern sehen könnt:
Die "Pflastersteine" sind Quadrate aus Müslipappkartons mit einer Kantenlänge von etwa 5 mm. Sie wurden alle einzeln ausgeschnitten und aufgeklebt. Die letzten Wochen habe ich Stunden damit verbracht, tausende davon auszuschneiden, um einen ausreichenden Vorat für die Fertigstellung aller Strassen auf diesem Modul zu haben. Sie werden am Ende zu den Bases meiner modularen Accessoires passen.
Wie ihr auf dem nächsten Bild sehen könnt, habe ich ebenfalls mit dem Bau der "Mittleren Brücke" selbst begonnen. Der Korpus besteht aus der Pappe von Müsliverpackungen und Styropor, während der Turm, der Torbogen und die Außenwände der Brücke aus Styrodur gefertig werden.
Auf der zweiten Flussseite wird eine weitere Turmruine entstehen. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ist die Steinstruktur einfach in das Styrodur eingeprägt worden. Ich hoffe, wenn es erst einmal bemalt ist, wird es realistisch aussehen.
Die gleiche Methode habe ich verwendet, um an der Ruine, die ich euch in einem früheren Update gezeigt habe, einige Details einzufügen. Ich habe die Lücken zwischen den einzelnen Balken mit Styrodurstücken ausgefüllt. Neben der Türöffnung wurde ein sogenanntes Fischgrätenmuster aus Backstein geschaffen, unter einem dr Fenster fehlt Verputz und das Flechtwerk ist sichtbar:
Eine Ruine auf diese Art und Weise zu bauen ist sehr zeitaufwändig, aber ich wollte einige Ruinen haben, bei denen die Balken der Fachwerkkonstruktion auch im Inneren des Hauses sichtbar sind. Dennoch wird der Großteil meiner Ruinen nicht auf diese Art gebaut werden, um den Prozess etwas zu beschleunigen. Ich hoffe, euch gefällt dieses Projekt bisher. Vielleicht schaffe ich ein weiteres Update vor Weihnachten...
24. Dez. 2008
Ich wünsche all meinen Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Am 28. oder 29. Dezember wird es das nächste Update geben. Bis dahin, euer Sir Patrick.
29. Dez. 2008
Wie versprochen hier also das neueste Update. Ich habe meine Doktorarbeit eingereicht und obwohl ich sie Ende Januar noch verteidigen muss, hoffe ich, in nächster Zeit etwas häufiger zum Modellbauen zu kommen.
Ich habe meine Weihnachtsferien damit verbracht, die Ruine einer alten Taverne zu bauen, die neben der Brücke positioniert werden soll. Der Korpus besteht aus doppellgiger Wellpappe, Balkenkostruktionen wurden aus Balsaholzstreifen angefertigt und aufgeleimt.
Um die Lücken in der Wellpappe zu verdecken wurde ein Sand-Holzleim-Gemisch überall dort aufgetragen, wo die Wand zusammen gebrochen ist. In den Tür- und Fensteröffnungen wurde Kreppklebeband verwendet.
Als nächstes fügte ich Balken hinzu, um die Decke des Erdgeschosses zu tragen. Außerdem zog ich eine Wand ein, um die spätere Küche vom Rest der Taverne abzugrenzen. In der oberen linken Ecke könnt ihr bereits die ersten Bodenbretter des ersten Stockwerks sehen. Die Steine über dem Türbogen des Eingangs und die Fensterbänke unter den Fenstern wurden aus dicker Pappe und Streichhölzern hergestellt. An dem zerbrochenen Mauerrest im ertsen Stock habe ich einen ausleger befestigt, an dem später das Namensschild der Taverne befestigt werden soll.
Hier ist eine Nahaufnahme des Auslegers zu sehen. Er wurde aus einem Zahnstocher gebaut. Mit einem Bastelmasser wurde die "Lanzenspitze" herausgeschnitzt. Kupferdraht wurde verwendet, um die Ösen zu schaffen, an denen später die Ketten für das Schild befestigt werden.
Als nächstes baute ich die Tür für den Haupteingang der Taverne. Sie besteht aus einzelnen Balsaholzstreifen, die im passenden Winkel geschnitten wurden, um die Rundung des Torbogens auszufüllen. Die Klinge wurde aus einem kurzen Stück Zahnstocher und ein wenig Balsaholz gebaut. Die Angel ist aus dünner Pappe gefertigt. Da die fertige Tür so positioniert werden soll, als sei sie aufgebrochen worden, wird die zweite Türangel nicht an der Tür, sondern nur an der Hauswand befestigt werden...
Heute habe ich die Treppe zum ersten Stock gebaut.
Ich werde diese morgen anbringen und dann die Bodenbretter hinzufügen. Außerdem habe ich beschloßen, eine Hintertür und ein Klohäuschen auf der Rückseite der Taverne hinzuzufügen...
14. Jan. 2009
Ich habe damit begonnen, den Turm der mittleren Brücke zu bemalen. Ich wollte den Eindruck erwecken, dass Feldspat als Baumaterial gedient hat, deshalb verwendete ich drei verschiedene Braun- und einen mittleren Grauton als Farben.
Zusätzlich habe ich ein Tor aus Balsaholz angebracht, aber noch nicht bemalt. Auch wenn der Turm bisher noch nicht einmal trockengebürstet wurde, bin ich nicht wirklich zufrieden damit, wie er insgesamt aussieht. Ich glaube nicht, dass ich ihn so belassen werde, auch wenn das bedeutet, einen neuen Turm bauen zu müssen.
Ich habe auch bei den beiden Ruinen ein paar Fortschritte gemacht, so dass auch die demnächst bemalt werden können. Ich werde versuchen, am nächsten Wochenende ein paar weitere Fotos zu machen.